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Zucker. Der weiße Tod? -  Teil 1 

Valentina Kusche      

20. Juli                                             

1 min. Lesezeit

Unser Körper und vor allem unser Gehirn ist auf eine ständige Energieversorgung angewiesen. Unser Gehirn braucht davon die meiste Menge im Vergleich zu allen anderen Organen, nämlich 120g (circa 30 Würfelzucker) am Tag. Dafür muss es aber nicht zwingend Süßes sein, auch Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte tragen zu einer effizienteren und gesundheitsförderlichen Zuckerversorgung bei. Weißer Zucker wird bekannterweise mit Übergewicht, körperlichen Krankheiten und schlechten Zähnen in Verbindung gebracht, aktuelle Studien belegen aber auch einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Zuckerkonsum und einem schlechteren mentalen Wohlbefinden und einer reduzierten Gedächtnisleistung. Dafür wird aber nicht der Zucker an sich, sondern seine Folgen verantwortlich gemacht: z.B. lagert der Körper vermehrten Zucker als Fett ein, dieser führt zu Gefäßveränderungen, die eine schlechtere Gehirndurchblutung und eine schlechtere Gedächtnisleistung erklären können.

 

Zucker macht uns also langfristig gesehen krank, dennoch springt unser Belohnungssystem gnadenlos darauf an - ein Widerspruch? Nein, denn aufgrund der lebensnotwendigen Energieversorgung ist dieses Paradox verständlich.

Abgesehen davon kurbelt Zucker kurzfristig die Gedächtnisleistung an, sodass auch hier die altbekannte Devise lautet: „Die Dosis macht das Gift“ (Paracelsus). In Massen genossen, ist Zucker also vollkommen ok.

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