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Warum ist Zucker für Fressanfälle verantwortlich?

Valentina Kusche      

20. Juli                                             

1 min. Lesezeit

Zucker an sich wahrscheinlich nicht der Grund, wenn Sie unter regelmäßigen Fressanfällen leiden. 

Generell lässt der Verzehr von Zucker den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus. Dies bewirkt wiederum ein Absinken des Blutzuckerspiegels und macht somit Lust auf mehr und kann Heißhunger und Fressanfälle triggern. Ob diese ausgelöst werden, hängt aber noch von anderen Faktoren ab. Fressanfälle werden wahrscheinlicher, wenn man zum Beispiel den ganzen Tag zu wenig Kalorien zu sich genommen hat und sich der Körper am Ende des Tages darüber mit Heißhunger beschwert. Auch wenn vorwiegend industriell verarbeitete Produkte, wie Kekse, Chips, Schokoriegel oder Weißmehlgebäck verzehrt werden, die als Kohlenhydrate auch nichts anderes als Zucker darstellen, können Heißhungerattacken durch die gerade beschriebenen biochemischen Prozesse wahrscheinlicher gemacht werden. Zyklus bedingte Schwankungen bei Frauen machen sich mitunter auch als Fressanfälle bemerkbar. Nicht vergessen werden darf, dass seelische Gründe maßgeblich als Ursache für Fressanfälle verantwortlich sind. Selbstbelohnung oder Beruhigung durch Süßigkeiten sind hierbei mögliche Beweggründe.

Eine regelmäßige Energiezufuhr, frisch zubereite Mahlzeiten aus natürlichen Zutaten, die Bevorzugung von komplexen Kohlenhydraten und das Erlernen alternativer Beruhigungs- und Belohnungsmöglichkeiten bringen hier Abhilfe. Das Erlernen von Maßnahmen achtsamen Essens minimiert zudem das Risiko für Fressattacken.

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